Zukunft
Die Menschen werden aufgerufen werden 5-dimensionale Gemeinschaften zu bilden. Diese Gemeinschaften werden sich in allen Lebensbereichen gegenseitig unterstützen. Dennoch wird die Individualität jedes einzelnen geachtet, gefördert und bewahrt. Jeder darf seinen eigenen urgöttlichen Ausdruck leben und der Gemeinschaft zur Verfügung stellen.
Die Menschen werden gemeinsam ihr Essen anbauen, welches speziell für sie wächst. Diejenigen mit dem grünen Daumen werden mit den Pflanzendevas in Kontakt treten. Die Pflanzen werden ihre Lebenskraft gerne zur Verfügung stellen. Die Menschen werden viel weniger essen und nur noch pflanzliche Nahrung zu sich nehmen. Da ihr Körper sich verändern wird, braucht er nichts anderes mehr. Die Menschen werden fähig sein, ihren Körper über eine längere Zeit ohne feste Nahrung am Leben zu erhalten. Sie werden sich nur noch entfernt daran erinnern, dass sie tatsächlich einmal Tiere gehalten haben, um ihnen die Milch zu stehlen, ihre Jungen zu essen und sie nach kurzer Lebenszeit zu töten. Die Gemeinschaft wird nicht nur aus Menschen bestehen, sondern sich ausweiten auf Tiere, Pflanzen und Steine.
Genauso wie es die Pflanzenflüsterer und Gärtner geben wird, die sich liebevoll um die Nahrung kümmern, wird es Menschen geben, die die Gabe haben mit den Tieren zu kommunizieren. Die Tiere werden ihre Dienste als Lehrer der vollkommenen Präsenz sehr gerne zur Verfügung stellen. Sie werden den Menschen ein Lächeln ins Herz zaubern und ihre Seele für deren Wachstum geben. Tiere werden gleichberechtigte Partner sein.
Es wird Heilerinnen und Heiler geben, die eng mit den Pflanzendevas zusammenarbeiten und sich in der Pflanzenmedizin auskennen. Mentaltrainer werden die Menschen mit Meditationen und Übungen in ihrem Heilungsprozess unterstützen. Die Gemeinschaft wird im Gebet, der Meditation und Ritualen kranken Menschen den Raum halten und sie heilen.
Jetzt
Da viele der alten Themen in den Jahren zuvor aufgelöst wurden, können alle in Liebe und Respekt das Göttliche im Anderen erkennen. Jeder Mensch weiss um seine wahre Grösse und wagt sich, diese zu leben.
Die Menschen sind darin geschult, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken. Aber auch darin, den anderen in seinen Bedürfnissen zu achten. Bei Konflikten wird erkannt, dass es verschiedene Sichtweisen gibt und dennoch wird versucht, möglichst viele Bedürfnisse zu erfüllen. Durch den hohen Grad an Bewusstheit, fallen die meisten Konflikte allerdings gar nicht erst an.
Es gibt Menschen, die sich um die Kinder kümmern und dies von Herzen als ihr Geschenk an die Gemeinschaft betrachten. Die Kinder dürfen frei wachsen und werden nicht in unangebrachte Formen und Strukturen gepresst. Ihr Wissen holen sie sich von den Menschen in der Gemeinschaft, die für sie gerade richtig und wichtig sind. Alle helfen den Kindern gerne und zeigen ihnen, was sie an Wissen in sich tragen. So sind die Kinder vielleicht an einem Tag mit der Gärtnerin im Garten und helfen am nächsten dem Handwerker etwas zu flicken. Andere schreiben gerne Geschichten und lesen den ganzen Tag in einem Buch. Oder sie hören einem Musiker zu und wollen selber ein Instrument lernen. Alle Arbeiten werden gleich wertgeschätzt. So darf der Geschichtenerzähler den ganzen Tag rumträumen und sich am Abend an den Tisch voller frischem Essen setzen. Dafür erzählt er Geschichten von Steindrachen und Wolkenherzen, von Ufos und Hutzelweibchen. Menschen, die gerne basteln und mit den Händen arbeiten, stellen ihr Geschick der Gemeinschaft zur Verfügung. Sie bauen und renovieren liebevoll die Häuser.
Wenn jemand die Reise ins Licht antreten will, geschieht dies im klaren Bewusstsein. Die anderen begleiten ihn voller Liebe mit Gesang und Geschichten.
Die Gemeinschaft und das Zusammensein kommen nicht zu kurz. Obschon jeder in seinem Haus lebt und man sich nicht jeden Tag sieht, finden immer wieder gemeinsame Anlässe statt. Dann wird gegessen, gesungen, getrommelt und es werden neue Geschichten erzählt.
Vergangenheit
Die Geschichte mit dem Geld war lange Zeit eine schwierige. Man konnte sich eine Welt ohne Geld nicht vorstellen. Viele waren in ihren Glaubensmustern gefangen, hatten Schulden bei der Bank und wussten nicht, wie sie aus dieser Matrix austeigen sollten. Bis sie es einfach taten. Es war nicht mehr nötig Geld zu haben. Alles, was der neue Mensch brauchte, war ein bisschen pflanzliche Nahrung und Holz aus dem Wald zum Heizen. Kleider wurden über Jahre getragen und auf wundersame Weise wurden die Gemeinschaften mit den nötigen Sachen beschenkt. Diese Gemeinschaften zogen immer mehr Menschen an, die zum Teil nur kurz da verweilten, dann aber inspiriert an einem anderen Ort diese Lebensform in die Realität umsetzten.
Andere Menschen haben das zuerst nicht verstanden. Sie haben die Gemeinschaften ausgegrenzt und verspottet. Als sie aber gesehen haben, dass diese Menschen so viel glücklicher und zufriedener waren, haben sie angefangen sich zu fragen, was diese denn anders machten. Sie begannen sich kurzerhand dem neuen Leben anzuschliessen.
Schliesslich kamen keine Kinder mehr zur Welt, die sich in alte Schemas zwängen und mit Druck und Zwang manipulieren liessen. So brachten diese neuen Kinder die letzten übrig gebliebenen Menschen der alten Zeit in die neue Erde.
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